Costa Rica
Ohjee, wie die Zeit verfliegt 🙈
Schon wieder mehr als 2 Wochen vorbei – Höchste Eisenbahn für den nächsten ausführlichen Bericht über Costa Rica!
Wie bereits im letzten Artikel erwähnt war die Einreise zu Fuß über den Rio Sixaola überhaupt kein Problem. Dominic und Sabrina, die ich auf dem Weg kennengelernt habe, hatten hier auch bereits erste Erfahrungen gesammelt.
Auf Seiten Costa Ricas wartete dann sogar noch ein Bus, der 15 Minuten nach unserer Ankunft in Richtung Puerto Viejo de Talamanca, unsererem gemeinsamen Ziel, abfuhr 🤩
So kamen wir Drei gegen 15 Uhr dort an und machten uns erstmal auf in eine kleine Strandbar um das dortige WLAN zu nutzen. Dominic und Sabrina bezeichnen sich selbst als Künstler die in Puerto Viejo (zumindest temporär) leben. Ihren Unterhalt bestreiten die beiden mit kleinen Gefälligkeiten wie das Design einer Website oder das Bemalen von Hauswänden und bekommen dafür meist Kost & Logis.
Als die Beiden sich verabschiedeten, verabredete ich mich noch mit Dominic zu einem kleinen Trip zu einem Wasserfall am nächsten Tag.
Ich selbst nutzte das kostenlose WLAN der Strandbar um mir in Puerto Viejo erstmal eine passende Unterkunft zu suchen. Es wurde dann das Physis Caribbean B&B (Physis Caribbean) betrieben von einer amerikanischen Familie. Eine ganz nette Unterkunft nicht weit vom Strand entfernt und etwas abseits der doch eher unruhigen „Stadt“.
Nach einem guten Abendessen und einer ruhigen Nacht, wollte ich gleich am nächsten Tag los zum Wasserfall. Leider alleine, denn Dominic hatte sich wohl angeblich am Vortag den Magen verdorben 🤨
Na dann, Fahrrad ausgeliehen und auf zu den knapp 10 Km entfernten BriBri Wasserfällen. Was mir Google Maps leider verschwiegen hat, war die Tatsache, dass es gegen Ende noch einmal sehr bergig wurde und ich komplett nass-geschwitzt an den Wasserfällen ankam 😅
Dafür war es eine umso größere Erfrischung. Gegen 14 Uhr musste ich dann aber weiter, hatte ich doch am Nachmittag eine kleine Tour in einer Aufzuchtstation für grüne Aras (Ara Manzanillo) gebucht. Also ab auf den Drahtesel und knapp 20 km zurückstrampeln (Bei 30 Grad und 100% Luftfeuchtigkeit 💪🏻😄).
Mit 10-minütiger Verspätung kam ich dann bei der Führung an, hatte aber meines Erachtens nach nicht viel verpasst. Die Aras wurden gerade gefüttert und flogen aus allen Teilen des Dschungels mit sehr lautem Geschnatter heran. Es erinnert einen doch leicht an ein paar alte Waschweiber 😂
Trotz meiner leichten Verspätung konnte ich tolle Fotos von den beeindruckenden Tieren machen und viel den dort arbeitenden (deutschen) Freiwilligen erfahren.
So weiß ich nun, dass die Tiere bis zu 80 Jahre alt werden, lebenslang monogam im Paar leben und sich sehr gerne für ein Foto präsentieren (Sie wissen wohl angeblich, dass sie die geilsten Geier in der Vogelwelt sind 😅).
Nach diesem sehr beeindruckenden und informativen Erlebnis, nahm ich noch ein kleines Bad am Strand Punta Uva Arrecife, einem der schönsten Strände von Puerto Viejo de Talamanca. Eigentlich insgesamt ein wirklich sehr schöner Ort, sind doch der Regenwald und das Meer fast direkt nebeneinander 😊
Am nächsten Morgen begab ich mich langsam zum Bus Terminal, um von dort in Richtung der Hauptstadt San Jose und dann weiter nach Puerto Jiménez in den Corcovado Nationalpark zu fahren. Leider ist die Distanz zwischen Puerto Viejo und dem Nationalpark zu groß, um die Strecke an einem Tag zu machen. So hieß es für mich erst mal für die nächsten 6 Stunden entspanntes Busfahren ohne Klimaanlage. Angekommen in San José begab ich mich in das Hotel Otoya Downtown (Otoya Downtown).
Da es in San José nicht wirklich viel zum Anschauen gibt und es auch schon recht spät am Abend war, ging ich nur noch zum Abendessen in die direkt neben dem Hotel gelegene Kneipe mit dem schönen Namen: Der Stiefel 😅 Eine kleine Beiz, die recht gutes Essen und Bier in kleinen Stiefelgläsern ausschenken. Dort traf ich auf Blaš, einem slowakischen Architekten, der sich ebenfalls auf einer Solo-Weltreise befindet und bereits viel in Südamerika unterwegs war. Wir tranken noch ein Bier und tauschten unsere bisherigen Erfahrungen aus.
Am nächsten Tag ging es dann um 12 Uhr vom Busterminal in San José in mehr als 9h nach Puerto Jiménez, ganz im Südosten von Costa Rica. Trotz des Fauxpas mit dem Wasserfall, gab mir Dominic den Tipp dort in das Bolita Hostel (Bolita Hostel) zu gehen. Eine sehr einfache Unterkunft mit einem privaten Schutzgebiet, vielen Wanderwegen die selbst erkundet werden können und mehreren Wasserfällen, direkt am Corcovado Nationalpark. Also eine sehr vielversprechende und weitaus kostengünstigere Alternative zu den dort vorhandenen Touranbietern, die für 2 Tage / 1 Nacht im Regenwald über 400$ verlangen 🙈🤯
Als ich gegen kurz nach Acht abends Uhr im dunklen und ausgestorbenen Puerto Jiménez ankam, musste ich erstmal meine Unterkunft, das Blue House (Blue House) suchen.
In der einfachen Unterkunft ohne Klimaanlage bekam ich schon einen ersten Vorgeschmack auf die nächsten 3 Nächte: Es war sehr warm, feucht und draußen regnete es unablässig – Das wird ein Spaß 😂
Am nächsten Tag frühstückte ich ausgiebig und besorgte mir ein paar Lebensmittel für den bevorstehenden Aufenthalt im Bolita Hostel. Dort muss sich nämlich jeder Gast um seine eigenen Mahlzeiten kümmern. Gegen 12 Uhr ließ ich mich dann an das Büro des Hostels fahren in dem ich ein paar Sachen zurücklassen konnte. Anschließend lief ich mit ein paar Klamotten und den Lebensmitteln ins Hostel, war dieses doch ausschließlich über eine 30-minütige Wanderung inklusive Flussquerung erreichbar.
Dort angekommen verstaute ich meine Lebensmittel in der Gemeinschaftsküche und bezog mein „Zimmer“ 😅.
Eine sehr einfache Konstruktion, bestehend aus einem Wellblechdach und ein paar sehr dünnen Platten zur Abtrennung zu den anderen Zimmern. Nach hinten zum Gang eine Türe, nach vorne komplett offen.
Bad: Gemeinschaftsbad und -Dusche. Strom: Solarstrom, sehr wenig.
Selbstverständlich hätte es auch noch das 8-Bett Dorm gegeben, aber das war mir dann doch eine klitzekleine Nummer zu einfach 😅
Eigentlich aber alles halb so wild, war ich doch schon von den San Blas Inseln einiges gewohnt. Außerdem waren in diesem Hostel die Bettwäsche und die Handtücher frisch.
Sofort nach der Ankunft wollte ich einen von den 4 Wasserfällen auf dem riesigen Gelände des Hostels erkunden. Leider war dieser so klein, dass man weder darin baden noch sich darunter stellen konnte. Also gleich noch zu einem zweiten Wasserfall, der nur durch das kurze Hinauflaufen des oben erwähnten Flusses erreichbar ist. Dieser war schon mehr ein Wasserfall und die erste kleine Ernüchterung war davon geblasen.
Gegen 16 Uhr wanderte ich langsam zurück um noch vor dem Sonnenuntergang mein Essen zuzubereiten.
Nach einer kurzen Dusche, traf ich dann in der Gemeinschaftsküche auf das Ehepaar Hans & Heike. Sie bereiteten ebenfalls gerade ihr Abendessen zu und wir kamen ins Gespräch. So erfuhr ich, dass die beiden aus Berlin kommen und nun vor den letzten Arbeitsjahren ebenfalls ein Jahr Arbeitspause einlegen um sich die Welt anzuschauen. Es wurde ein netter Abend und wir verabredeten uns für den nächsten Tag zu einer langen Dschungel-Wanderung zu den anderen beiden Wasserfällen im Reservat. Diesmal aber wirklich 😊
Wie im Regenwald üblich regnete es die ganze Nacht hindurch fast pausenlos in einem schier unglaublichen Umfang. Es prasselte wie aus Badewannen auf das dünne Wellblech, das allerdings die ganze Nacht trocken hielt.Am nächsten Morgen ging es dann nach einem kleinen Frühstück um Punkt 8 Uhr auf zu den Bonanza Wasserfällen. Die Seilschaft, bestehend aus Heike, Hans und mir, bestritt das bergige und sehr dicht bewaldete Gelände mit Bravour und war nach ca. 2h an den Wasserfällen angelangt.
Sehr hoch und tief im Wald lagen die beiden Wasserläufe, in denen man herrlich baden konnte. Hans, Heike und ich hingen dort auch ein wenig ab und sprachen über dies und das. Hauptsächlich jedoch komischerweise über das deutsche Schulsystem und deren Schüler 🤣
Auf dem Weg zurück sahen wir noch Kapuzineräffchen in den Bäumen und Scharlach-Aras in der Luft, während uns der nachmittäglich einsetzende, erneut sehr starke Regen zur Rückkehr zwang.
Komplett durchnässt verbrachten wir den restlichen Nachmittag im Hostel und entspannten uns von der Wanderung, tauschten Bilder aus und hingen ein wenig zusammen ab. Gegen Abend kochten wir dann gemeinsam unsere Gemüsereste und aßen zusammen. Anschließend handelte das Gesprächsthema von Berlin und der derzeitigen Bundesregierung – Es wurde nie langweilig mit den beiden 😂
Schade, dass Heike und Hans am nächsten Tag den Dschungel verließen. Es war wirklich echt spaßig mit euch! 👌🏻
Nachdem die beiden gegangenen sind, war ich noch der einzig verbliebene Gast im Hostel. Kein Problem, hatte ich doch noch zwei Exkursionen die ich unbedingt machen wollte. Zunächst ging ich noch einmal zu den Bonanza Wasserfällen von gestern. Dort entlang fließt nämlich der Fluss El Tigre durch den man zurück zum Hostel laufen kann. Ich wurde zwar gewarnt dies zu jetzigen Jahreszeit nicht zu tun, aber einfach so kann ich das ja nicht auf mir sitzen lassen 😅
Ich lief also den Fluss abwärts und musste immer wieder kleinere Stücke darin waten/schwimmen. War eigentlich alles kein Problem, jedoch konnte ich mich immer nur mit einer Hand heben, war doch die andere mit meinem Smartphone belegt 🤣 Insgesamt eine sehr sehr spannende Tour, die bis auf ein kleines Schlüsselstück an dem man ein wenig klettern und aufpassen musste eigentlich kein Problem war.
Gegen 12 war ich zurück im Hostel und gönnte mir einen kleinen Imbiss, bestehend aus selbstgemachter Guacamole und Tomatensalat mit pfannengeröstetem Weißbrot 😍
Nachmittags ging ich dann noch den längsten Wanderweg entlang und sah noch eine Horde Spider-Monkeys direkt über meinen Kopf hinwegspringen. Einfach traumhaft, diese Tierdichte hier im Corcovado. Als ich mein Abendessen zubereitete trudelten noch Johanna und Marie aus Kiel im Hostel ein und wir verbrachten den Abend zusammen. Die beiden sind gerade am Anfang ihres Studiums und verbringen ein paar Wochen in Costa Rica. Um es noch einmal zu sagen: Das Bolita Hostel, die Natur drumherum, die Wanderwege und natürlichen Highlights und ja vielleicht auch die Gäste waren wirklich eine Mega Erfahrung, die ich jederzeit wieder machen würde und nur jedem empfehlen kann!
Am nächsten Morgen ging es dann auch für mich wieder „raus“ und somit zurück nach Puerto Jiménez. Dort hatte ich mir schon vor dem Abmarsch ins Grüne ein vermeintlich schönes Hotel reserviert (Botanika Osa Peninsula). Da die Check-In Zeit erst auf 15 Uhr festgelegt war und ich bereits gegen 9 Uhr in Jiménez war, vertrödelte ich ein wenig die Zeit mit frühstücken und den super winzigen Flugplatz zu begutachten.
Gegen 12 Uhr ging ich dann guter Hoffnung ins Hotel, evtl. könnte ich ja schon früher auf mein Zimmer und mich nach 3 Tagen Regenwald etwas frisch zu machen.
Weit gefehlt… Obwohl mir zugesichert wurde, dass das Zimmer schon bald fertig sein würde, musste ich auch trotz mehrfachen Nachfragens bis tatsächlich um 15 Uhr warten, bis ich endlich auf das Zimmer durfte. Zäh… Das Zimmer und der Pool waren ok, jedoch war mein gesamter Aufenthalt etwas von dieser schlechten Erfahrung getrübt.
Ich checkte am nächsten Morgen um 4:30 Uhr aus um den Bus um 5 Uhr zurück nach San José zu bekommen. Nun hieß es von neuem 9h sitzen, lesen und aus dem Fenster schauen. Glücklicherweise erwischte ich nach der Ankunft in San José direkt den Anschluss nach La Fortuna am Vulkan Arenal. So kam ich nach knapp 14h Bus fahren gegen 19:30 Uhr in La Fortuna an und checkte nach einem recht guten chilenischen Essen im Hotel Alicia (Hotel Alicia) ein.
Das Zimmer war sauber, recht geräumig und hatte sogar eine Klimaanlage.
Nach einer ruhigen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück wollte ich eigentlich direkt los um die Gegend zu erkunden. Nach einem kurzen Zwischenstopp am Geldautomaten wurden meine Pläne jedoch durch den sehr starken Regen durchkreuzt. Egal, so hatte ich Zeit mir erstmal Gedanken zu machen, was ich alles die nächsten Tage und Wochen erleben will. Es ist doch immer etwas besser und auch entspannter zumindest einen groben Plan zu haben, als alles komplett spontan zu unternehmen und vor Ort zu organisieren.
Nach einem frühen Abendessen und einer erneut entspannten Nacht, war das Wetter am nächsten Tag besser und ich konnte los. Zunächst lief ich an den nahen El Salto Wasserfall, der unter einer Autobrücke in ein sehr großes Becken stürzt. Dort ist es möglich sich direkt per Sprung oder (viel cooler) mit einem an einem Baum befestigten Seil wie Tarzan hineinzustürzen 😍 Mehrfach versuchte ich den waghalsigen Spaß und steigerte mich jedes Mal in der Höhe 😆
Anschließend lief ich noch weitere 4 Kilometer um dann für denselben Fluss, jedoch für einen viel größeren Wasserfall 20$ Eintritt zu bezahlen 🙈
Der Wasserfall Catarata La Fortuna war jedoch wirklich beeindruckend. Leider ist der Zugang sowie die gesamte Umgebung des Wasserfalls wie eine Art Freizeitpark angelegt, was dann aus meiner Sichtweise (siehe Corcovado) doch ein starker Kontrast war 😅
Nach so vielen Wasserfällen und Erlebnissen, machte ich mich etwas fertig wieder auf den Heimweg und verbrachte den Abend in einem kleinen aber netten typisch Costa-ricanischen Restaurant.
Am nächsten Tag gibt es nur recht wenig zu berichten. Ich ließ mich mit einem Sammeltaxi (Easy Hop Arenal) direkt am Hotel abholen und in die Tabacon Hot Springs (Tabacon Hot Springs) fahren. Aufgrund der Nähe zum Vulkan Arenal gibt es in der Nähe von La Fortuna mehrere heiße Quellen die mit bis zu 50 Grad ans Tageslicht treten. Die Tabacon Hot Springs ist eine davon und ist wie ein Spa angelegt, in die sich das heiße Wasser in mehrere Becken, künstlich angelegten Wassefälle ergießt. Herrlich einen ganzen Tag nur abspannen, lesen und in dem warmen Wasser baden.
Am letzten Tag in La Fortuna wollte ich mich noch einmal körperlich ertüchtigen. Aus diesem Grund stieg ich noch einmal in Richtung Wasserfall (ja, den zum Bezahlen 😅). Von dort soll es angeblich einen Wanderweg zu einem Vulkankrater inklusive Kratersee geben, dem Cerro Chato. Also dann: Nichts wie hin.
Auf den Google Maps Rezensionen wurde mir noch geraten an einer bestimmten Stelle einen kleinen Geheimpfad zu nehmen um damit dem Wegzoll der Arenal Waterfall Lodge zu entgehen, die am Anfang des Wanderwegs liegt. Na schön, als ich am besagten Geheimweg ankam, kamen direkt 2 bewaffnete Guards auf mich zu. Auf meine Frage wie viel er denn von mir für diesen Scam haben wöllte, wenn ich denn schon nicht hier vorbei dürfte, reagierte der Guard nur noch verärgerter 😅
Ok, jetzt erstmal deeskalierend wirken, sonst wird das heute nichts mehr mit der Wanderung. 😂
Am Ende einigten wir uns doch noch und er bot mir die Hand zum Einschlagen an – Na, geht doch 🙈😅
Trotz allem musste ich dann erneut 15$ abdrücken um einen Wanderweg und den Pool des Arenal Waterfall Hotels nutzen zu dürfen – Costa Rica, ich liebe dich 😍
Leicht genervt stapfte ich dann bergauf.
Nachdem sich mein Ärger langsam gelegt hatte und ich in Richtung Vulkankrater aufwärts ging, traf ich auf Jessica und Nicolas, einem Geschwisterpaar aus Kanada. Wir tauschten uns zunächst über den Wegzoll aus und kamen dann sehr schnell ins Gespräch. Da wir drei dasselbe Ziel hatten, unterhielten wir uns den gesamten Weg zum Kratersee. Wirklich echt mega nett und aufmerksam die Beiden.
Leicht verschlammt kamen wir nach einer kleinen Kletterpartie am Kratersee an.
Der Weg hat sich jedoch wirklich gelohnt: Grün schimmerndes, sehr kühles Wasser, das in einem Vulkankrater mit Blick auf den El Arenal Vulkan liegt – Echt Beeindruckend!
Am See selbst trafen wir dann noch auf 2 junge Amerikanerinnen, die Jessica und Nico bereits kannten. Wir kamen alle ins Gespräch und hingen ein wenig am See ab.
Beim Rückweg trafen wir alle noch einmal am Pool des Waterfall Hotels zusammen und stießen auf die bestandene Wegstrecke an 🍻 Da Jessica und Nico einen Mietwagen hatten, konnten die beiden Amerikanerinnen und ich mit Ihnen sogar noch zurück nach La Fortuna fahren – Perfekt 🤩
Echt cool, wie sich aus der anfangs negativen Erfahrung doch noch etwas so positives entwickelt hat.
Am nächsten Tag hieß es dann Abschied nehmen von La Fortuna. Ich fuhr um 14:30 in knapp 4 Stunden zurück nach San José um dort in einem kleinen Homestay in der Nähe des Flughafens unterzukommen.
Ich schaffte es rechtzeitig in der Nähe des Flughafens (Alajuela) aus dem Bus auszusteigen und suchte mir ein Taxi. Leider verstand der Taxifahrer nicht so ganz wo ich hinwollte und fuhr mich zwar in die Nähe der Unterkunft, jedoch nicht an den richtigen Ort.
Da stand ich dann nun, im Dunkeln, ohne Internet, mitten in einem nur halb vertrauenswürdigen Wohngebiet 👍🏻
Aber wie sagt man so schön: Irgendwie gehts immer weiter 😅. Aus dem Nichts kam ein Auto angefahren und hielt direkt vor meiner Nase. Darin: Ein spanisches Päärchen, die ganz in der Nähe meiner Unterkunft ein Appartment hatten.
Nachdem die Beiden, aus welchem Grund auch immer, ihr Auto in dieser Gegend aufgeräumt und gesäubert haben, fuhren sie mich direkt an meine Unterkunft 🥰😍 Kann es besser laufen?
Ich verbrachte eine gute Nacht im Around Juan Santa Maria (Link) für gutes Geld und startete am Nächsten Morgen zu meiner nächsten Destination: Der Dominikanischen Republik ✈️
Was ich dort so erlebt habe und auf welche Leute ich getroffen bin, erfahrt ihr dann im nächsten Kapitel!